Unsichtbare Gefahren sichtbar machen - Unser Schwerpunkt diesmal: „Stäube“

Das sind Fakten: Staub wird immer mehr zur Belastung und bedeutet vor allem für uns Beschäftigte, dass wir uns schützen müssen. Stäube kann man nicht immer sehen, weshalb sie eine unsichtbare Gefahr sind und unter ungünstigen Umständen, zum Tode führen können. Staub tritt überall und zu jeder Jahreszeit auf. Auf dem Bau und in der Gebäudereinigung sind wir dem oft schutzlos ausgesetzt. Bedauerlich: Weltweit sterben mehr Menschen an den Folgen einer Berufskrankheit durch Stäube, als durch klassische Arbeitsunfälle. Aber: Wir können uns durch die Anwendung der TOP-Regel schützen. Die TOP-Regelung sieht eine Reihenfolge der anzuwendenden Schutzmaßnahmen vor. TOP steht für: Technisch, Organisatorisch, Persönlich. Darüber hinaus ist vor allem unser eigenes Verhalten wichtig. Wer sich nach dem Motto: „Das haben wir doch schon immer so gemacht“ verhält, schadet nicht nur sich selbst, sondern auch seinen Kolleginnen und Kollegen. Klar ist, wir müssen das in Zukunft anders machen und deshalb ist es uns, den Mitgliedern des Arbeitskreises AGUS RheinMain und Wiesbaden-Limburg, sowie den Mitgliedern des Vorstandes des Bezirksverbandes Rhein-Main wichtig, beim Thema „Stäube“ unsere Beschäftigten aufzuklären. Dafür haben wir uns die Kollegen Gerd Citrich (IG BAU) und Dr. Joachim Odenwald (Betriebsarzt AMD) als Referenten eingeladen. Damit es eine informative und gelungene Veranstaltung wird, brauchen wir jetzt nur noch Euch. Dankenswerterweise wird die Veranstaltung durch unseren Bezirksvorstand mit Getränken und einem Imbiss unterstützt.