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100 Jahre Frauenwahlrecht: Raus auf die Straße!
16.01.2019
Frauen
Heute – 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts – sitzen im Deutschen Bundestag noch immer mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen. Zwar haben die Grünen und die Linken sogar mehr als 50 Prozent weibliche Abgeordnete, die SPD ca. 40 Prozent Frauen, aber in der CDU/CSU und in der FDP beträgt der Frauenanteil nur etwa 20 Prozent. Die AfD zeigt ihr Frauenbild: Sie bringt es gerade mal auf gut zehn Prozent.
In den Führungsebenen der Wirtschaft sind die Frauen noch geringer repräsentiert als in der Politik. Die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern liegt bei über 20 Prozent, die Rentenlücke bei über 40 Prozent. Nach wie vor ist die Gleichstellung in Deutschland nicht erreicht.
Am 19. Januar 2019 gehen die Frauen auf die Straße. Zum dritten Mal rufen Frauenorganisationen in den USA von Alaska bis Hawaii, in Kanada, Argentinien, Brasilien, Australien, Neuseeland, Uganda, Sambia, Nigeria, Südafrika, Madagaskar, Russland und in etlichen europäischen Ländern von Norwegen bis Spanien zum alljährlichen Global Women*s March auf. Frauen in aller Welt fordern Solidarität und Gerechtigkeit. Sie stehen auf gegen Rassismus und Gewalt.
Vor zwei Jahren – einen Tag nach dem Amtsantritt von Präsident Trump – protestierten in den USA mehr als eine Million Menschen für Frauenrechte. In 670 Solidaritätsmärschen in vielen Ländern schlossen sich vor allem Frauen den Forderungen an. „Pussyhats“, rosa Mützen mit katzenähnlichen Ohren, wurden schnell zum weltweiten Symbol gegen Sexismus, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen.
In Deutschland findet der diesjährige Women*s March in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg und München statt. Für ökonomische Gleichheit und körperliche Selbstbestimmung, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und soziale Gerechtigkeit demonstrieren nicht nur Frauen, sondern auch etliche Männer. Das Symbol „*“ steht für alle nicht binären Geschlechtsidentitäten.
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet. „The women’s wave is coming“ – Die Frauenwelle kommt. So lautet das internationale Motto. Tragen wir mit dazu bei, dass es eine riesige Welle wird!
In den Führungsebenen der Wirtschaft sind die Frauen noch geringer repräsentiert als in der Politik. Die Entgeltlücke zwischen den Geschlechtern liegt bei über 20 Prozent, die Rentenlücke bei über 40 Prozent. Nach wie vor ist die Gleichstellung in Deutschland nicht erreicht.
Am 19. Januar 2019 gehen die Frauen auf die Straße. Zum dritten Mal rufen Frauenorganisationen in den USA von Alaska bis Hawaii, in Kanada, Argentinien, Brasilien, Australien, Neuseeland, Uganda, Sambia, Nigeria, Südafrika, Madagaskar, Russland und in etlichen europäischen Ländern von Norwegen bis Spanien zum alljährlichen Global Women*s March auf. Frauen in aller Welt fordern Solidarität und Gerechtigkeit. Sie stehen auf gegen Rassismus und Gewalt.
Vor zwei Jahren – einen Tag nach dem Amtsantritt von Präsident Trump – protestierten in den USA mehr als eine Million Menschen für Frauenrechte. In 670 Solidaritätsmärschen in vielen Ländern schlossen sich vor allem Frauen den Forderungen an. „Pussyhats“, rosa Mützen mit katzenähnlichen Ohren, wurden schnell zum weltweiten Symbol gegen Sexismus, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen.
In Deutschland findet der diesjährige Women*s March in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Heidelberg und München statt. Für ökonomische Gleichheit und körperliche Selbstbestimmung, den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und soziale Gerechtigkeit demonstrieren nicht nur Frauen, sondern auch etliche Männer. Das Symbol „*“ steht für alle nicht binären Geschlechtsidentitäten.
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen gibt es im Internet. „The women’s wave is coming“ – Die Frauenwelle kommt. So lautet das internationale Motto. Tragen wir mit dazu bei, dass es eine riesige Welle wird!