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Arbeitsgemeinschaft für Arbeit: Solidaritätsaufruf für die IG BAU

Gruppenfoto der IG BAU Kolleg*innen auf der Bundeskonferenz der AfA.
(Foto: AfA) Gruppenfoto der IG BAU Kolleg*innen auf der Bundeskonferenz der AfA.
06.05.2024
Bauhauptgewerbe

Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeit (AfA) ist eine der größten innerhalb der SPD. Auf ihrer Bundeskonferenz am Wochenende haben die Kolleg*innen ihre Solidarität mit der IG BAU in der aktuellen Bau-Tarifrunde zum Ausdruck gebracht. Ihr Aufruf:  

Resolution - Solidaritätsaufruf für die IG BAU

Die IG Bau steht im Moment vor einer entscheidenden Phase in ihren Verhandlungen für gerechtere Löhne und gute Arbeitsbedingungen in der Bauindustrie und im Baugewerbe. Als AfA in der SPD möchten wir unsere Solidarität mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern dieser Branche ausdrücken und unsere volle Unterstützung für ihre Forderungen nach fairen Lohnerhöhungen und angemessenen Bedingungen am Arbeitsplatz bekunden.

Es ist entscheidend, dass die Arbeitgeberverbände die berechtigten Forderungen der IG BAU ernst nehmen und konstruktiv an einer Lösung mitarbeiten. Das Angebot der Arbeitgeber ist eine Farce. Eine faire Bezahlung ist nicht nur ein grundlegendes Recht, sondern auch der Schlüssel zu einer stabilen und gerechten Gesellschaft.

Wir fordern die Arbeitgeber auf, zum Verhandlungstisch zurückzukehren und gemeinsam mit der IG Bau eine Lösung zu finden, die den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gerecht wird. Solidarität bedeutet, zusammenzustehen und für das einzutreten, was richtig ist.

Deshalb rufen wir alle Mitglieder der SPD und alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu auf, sich solidarisch mit der IG BAU zu zeigen und sie in ihrem Kampf für gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen zu unterstützen.

Gemeinsam können wir eine positive Veränderung bewirken und eine Zukunft schaffen, in der alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fair behandelt werden und die Früchte ihrer harten Arbeit ernten können.

Solidarisch und entschlossen für gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen!

Der Beitrag ist ursprünglich auf Website der AfA erschienen.