Gruppenfoto der Fachgruppe.
(Foto: IG BAU) Kopfschütteln und Fassungslosigkeit nach dem Bericht zur letzten Tarifverhandlung und dem Angebot der Arbeitgeberseite. Die Kolleg*innen des Bezirksverbandes Emscher-Lippe-Aa haben sich am 2. November zur Fachgruppenversammlung getroffen. Über das Ziel waren sich alle einig: Für Respekt, Wertschätzung und faire Bezahlung muss gekämpft werden!
06.11.2024
Gebäudereinigung

(Aktualisiert am 6. November) "50 Cent mehr pro Stunde ab Januar 2025" lautet das Angebot der Arbeitgeber in der Gebäudereinigung. Was bekommt man heute davon schon? Einen Schluck Kaffee? Ein halbes Brötchen? Der Vorschlag ist ein Armutszeugnis, die Beschäftigten sind entsprechend enttäuscht. Trotzdem kämpfen wir weiter für unsere berechtigte Forderung nach 16,50 Euro/Stunde!

Am 14. November gehen die Verhandlungen in Köln in die vierte Runde.

Jetzt kommt es auf Euch an! Kommt am 14. November mit uns nach Köln! Zeigt Euren Ärger und Eure Wut und unterstützt die Verhandlungskommission der IG BAU.

Wir organisieren Fahrt und Verpflegung. Einfach anmelden!

Unser Demo-Aufruf als Flugblatt zum Herunterladen und Teilen.

Beschäftigte von RGE in Essen
(Foto: IG BAU) Auch die Beschäftigten der RGE Servicegesellschaft in Essen stehen hinter der Forderung der Tarifkommission.

"Das Angebot von 50 Cent und 35 Cent ist beschämend"

Beschäftigte von APLEONA in Dresden
(Foto: IG BAU)

Drei Kolleginnen bei APLEONA (Objekt: eine Sparkasse in Dresden) finden: "Die Kunden in der Bank haben einen hohen Anspruch. Das kommt nicht für lau! Vor allem ein 13. Monatseinkommen für Gewerkschaftsmitglieder ist ein notwendiges Zeichen der Wertschätzung!"

Reinigungskräft im Finanzministerium
(Foto: IG BAU)

Auch die Kolleginnen und Kollegen im Sächsischen Finanzministerium halten ihrem Objekt und ihrer Firma Piepenbrock seit langer Zeit die Treue. "Beim Lohn müssen die Arbeitgeber jetzt sofort nachlegen. Das Angebot von 50 Cent und 35 Cent ist beschämend".

Für faire Bezahlung und Respekt

Reinigungskräfte im IKEA Duisburg
(Foto: IG BAU)

Enttäuscht vom Angebot der Arbeitgeber: Die Beschäftigten von Dussmann, die im IKEA Duisburg für Sauberkeit sorgen.

Kolleg:innen der Firma Stölting
(Foto: IG BAU)

Die Kolleg:innen der Firma Stölting stehen hinter den Forderungen ihrer IG BAU: faire Bezahlung und Respekt für alle Beschäftigten

Gruseligs Angebot

Die Kolleg*innen des Runden Tischs in Frankfurt am Main finden das Angebot der Arbeitgeber „gruselig“. Sie nahmen Halloween zum Anlass, durchs DGB Haus zu ziehen und mit Kolleg*innen des DGB und der Schwestergewerkschaften Soli-Fotos zu machen. Alle schlossen sich der Auffassung an, dass das Angebot nicht der Ernst der Arbeitgeber sein kann und dass man am 14. November in Köln auf ein vernünftiges setze, welches vor allem auch ein 13 Monatseinkommen beinhaltet.

Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)
Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)
Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)
Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)
Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)
Gruppenfoto aus dem DGB-Haus in Frankfurt
(Foto: IG BAU)

Mehr Vergütung auch für Azubis!

Azubis der Holzmann-Schule
(Foto: IG BAU)

Wir waren in der Philipp-Holzmann-Schule in Frankfurt, bei den Gebäudereiniger-Azubis im zweiten Lehrjahr. Auch sie finden das Angebot der Arbeitgeber gruselig und unterirdisch. Sie wollen Respekt und eine höhere Ausbildungsvergütung!

Azubis der Holzmann-Schule
(Foto: IG BAU)

Dem schließen sich die Gebäudereiniger-Azubis im dritten Lehrjahr an und fordern einen besseren Einstiegslohn,
höhere Ausbildungsvergütungen und bessere Arbeitsbedingungen.

"Lassen wir nicht auf uns sitzen"

Betriebsräte in Flensburg
(Foto: IG BAU)

In der Fachgruppe und in den Betriebsrätefragestunden in Flensburg wird angeregt über das Ergebnis der letzten Verhandlungen sowie die Mobilisierung nach Köln diskutiert. Klar ist für die Kolleg*innen: "So ein freches Angebot der Arbeitgeber lassen wir nicht auf uns sitzen!".

Beschäftigte sind stinksauer

Beschäftigte von Vebego
(Foto: IG BAU)

Die Kolleginnen und Kollegen der Firma Vebego in Frankfurt am Main sind stinksauer, denn das "Angebot" der Arbeitgeber stinkt zum Himmel: "Unsere Forderung ist berechtigt und wir sind bereit sie durchzusetzen!".

Sie stehen hinter unserer Forderung:

Kolleg*innen aus Bühl
(Foto: IG BAU)

… Kolleg*innen aus Bühl

Kolleg*innen aus Ottersweier
(Foto: IG BAU)

...und Ottersweier (Baden-Württemberg).

Berliner Gebäudereiniger-Betriebsräte stehen hinter der Tarifforderung!

Berliner Gebäudereiniger-Betriebsräte
(Foto: IG BAU)

Betriebsratsvertreter verschiedener Berliner Gebäudereinigungs-Firmen tauschen sich regelmäßig gemeinsam mit der IG BAU aus. Aktuell steht für sie das Thema Tarifverhandlung im Vordergrund – und die Frage, wie sich ein Betriebsrat im Arbeitskampf verhalten sollte. Dabei war eines klar: Hinter der Tarifforderung nach drei Euro mehr und einem 13. Monatseinkommen für IG BAU-Mitglieder stehen sie alle!

Eine besondere Botschaft

An dieser Stelle finden Sie ein Video von YouTube, das unser Webangebot ergänzt. Mit Klick auf "Play / Video laden" wird das Video geladen. Sie erklären sich gleichzeitig damit einverstanden, dass dabei personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren Datenschutz-Hinweisen. Ihre Einwilligung in die Datenübermittlung an YouTube können Sie jederzeit unter den Cookie-Einstellungen widerrufen.

Video laden

Susi ist Reinigungskraft bei der Steinburger Service GmbH in Itzehoe und hat eine besondere Botschaft zur Tarifrunde.

 

Solidarität aus der Forstwirtschaft

Fachgruppe Forst aus Oberfranken
(Foto: IG BAU)

Die Fachgruppe Forst in Oberfranken erklärt sich solidarisch mit den Reinigungskräften. "Wir sehen die Forderung nach drei Euro mehr als absolut berechtigt an. Wir stehen an Eurer Seite!"