Unter dem Motto: Frauen! Macht! Politik! motivierten die IG BAU Frauen besonders Bürgerinnen zur Wahl zu gehen.
Sie haben ihre gleichstellungspolitischen Forderungen mit den Parteiprogrammen verglichen und schnell festgestellt, welche der großen Parteien sich mit den Themen der Frauen und Gleichstellung befassen und wessen Positionen denen der IG BAU Frauen am nächsten sind. "Viele der interessierten Menschen waren froh über die von den IG BAU Frauen erstellte Matrix, die eine klare Übersicht gibt zu unseren Forderungen und den tatsächlichen Inhalten der einzelnen Parteien" sagt Ulrike Laux, Mitglied im Bundesvorstand. Wie die Schwerpunkte dieser Themen für die Menschen liegen, konnten sie dann noch mit Punkten auf einer gesonderten Matrix bewerten. Alles in allem ein erfolgreicher Tag, der von der Trommlergruppe Ramba Samba und ihren starken Rhythmen unterstützt wurde.
Die Hauptforderungen der IG BAU Frauen sind:
- Eine Wirtschaft in der statt Wachstum und Profit ein gutes Leben für alle das Ziel des Handelns ist.
- Die partnerschaftliche Teilung aller gesellschaftlichen Arbeit zwischen Frauen und Männern - auf allen Stufen der Karriereleiter wie auch bei der unbezahlten Arbeit.
- Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit.
- Ein emanzipatorisches Grundeinkommen, um soziale Sicherung für alle zu gewährleisten.
- Eine Bürger*innenversicherung in die alle einzahlen.
- Das Ziel einer 30-Stunden-Woche als generelle Vollzeit-Erwerbsarbeit, damit alle auch noch Zeit für die anderen wichtigen gesellschaftlichen Aufgaben haben.