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Gewalt und Aggressionen gegen Gewerkschafter*innen: Studie gestartet

Eine menschliche Faust
(Foto: NEOSiAM 2024+ / pexels)
08.07.2025
Bildung / Mitbestimmung

In den letzten Jahren häufen sich in der medialen Berichterstattung die Meldungen über Gewalt und Aggressionen gegen gesellschaftliche Akteur*innen. Insbesondere Politiker und Politikerinnen scheinen einem hohen Maß an Gewalt ausgesetzt zu sein. Inwiefern auch Gewerkschafter*innen oder Betriebs- und Personalräte davon betroffen sind, ist bislang jedoch noch nicht erforscht worden. Hier setzt das von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. (KFN) an.

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Aggressionen und Gewalt gegen Politiker*innen in Deutschland" führt das KFN eine qualitative Studie zu Viktimisierungserfahrungen von Gewerkschafter*innen, Betriebs- und Personalräten sowie sonstigen gewerkschaftlichen Funktionsträger*innen  durch.

Das Institut möchte herausfinden, ob bzw. in welcher Form und Häufigkeit entsprechende Geschehnisse auch die gewerkschaftliche Seite betreffen. Mit den Daten sollen erste Erkenntnisse in diesem noch unerforschten Gebiet gewonnen werden.   

Interessierte können sich ab sofort bei den Ansprechpersonen Laura-Romina Goede und Jonah Hirschmann melden:

E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
Telefon: 0511 3483678

Weitere Informationen erhaltet Ihr hier: 
www.kfn.de/interviewinfo

Infos zur Studie
(Grafik: KFN)
Infos zur Studie
(Grafik: KFN)