IG BAU-Bundesseniorentreffen: Eine Erfolgsgeschichte feiert Jubiläum

Die Teilnehmer*innen wollen neben Spaß und Geselligkeit auch an der Gewerkschaftsarbeit teilhaben. Deshalb ist die traditionelle Gesprächsrunde nicht mehr wegzudenken. Ulrike Laux, Mitglied des Bundesvorstandes der IG BAU und zuständig für die Seniorenarbeit, informierte und diskutierte mit rund 220 Senior*innen über die Ergebnisse und bevorstehenden Tarifverhandlungen für das Bauhauptgewerbe. Die Anwesenden haben durch ihren Beifall zum Ausdruck gebracht, dass sie die Beschäftigten, wenn es zum Streik kommt, unterstützen werden.

Wichtig für die Älteren in unserer Gewerkschaft ist, dass die Lebensleistung gewürdigt wird. Das bedeutet, dass jede*r eine Rente bekommt, die für ein gutes Leben reicht, dass es genügend altersgerechte und bezahlbare Wohnungen gibt, und die Gesundheitsversorgung und Pflege im Alter abgesichert und bezahlbar sind. Hier liegt vieles im Argen, und vor allem muss dafür gesorgt werden, dass Altersarmut verhindert wird. Diese Tatsachen müssen der Politik vorgetragen und Lösungen eingefordert werden. Hierzu trägt die Initiative der IG BAU zur Einrichtung eines 50 Milliarden Euro Sondervormögens für den sozialen Wohnungsbau bei. Der Bundesseniorenvorstand hat die Senior*innen aufgefordert, diese Initiative mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.

Dass Bad Kissingen seit 2016 immer eine Reise wert ist, haben die Gäste des diesjährigen Treffens wieder erlebt. Egal wie das Wetter war, das vielfältige Sport- und Wellnessangebot im Parkhotel CUP VITALIS sorgte für gute Laune, viel Spaß und Freude. Auch der Rosenmontag wurde durch lebenslustige Senior*innen aus Köln wieder zu einem Höhepunkt gestaltet.

Text: Eva-Maria Pfeil