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- Leistungsverdichtung sorgt für katastrophale Zustände an Neuköllner Schulen
Leistungsverdichtung sorgt für katastrophale Zustände an Neuköllner Schulen
„Das Arbeitspensum ist von den wenigen Reinigungskräften gar nicht zu schaffen“, so Mitinitiator Philipp Dehne. „Zudem haben wir festgestellt, dass Zuschläge zum Teil nicht korrekt bezahlt werden“, beschreibt Dehne ein weiteres Problem.
Die Initiative zeigt deutlich, dass es den Kund*innen eben nicht egal ist, wie Reinigungskräfte bezahlt und behandelt werden. Um die Situation zu verbessern, sollen nach den Sommerferien 7000 Unterschriften im Rahmen eines Bürgerbegehrens gesammelt werden.
Ziel der Initiative ist es, dass Reinigungskräfte wieder direkt beim Kunden angestellt werden. Vollzeitverträge, tageszeitliche Reinigung sowie feste Ansprechpartner*innen für den Kunden wären für alle Seiten ein Gewinn.
Sollte es so weitergehen wie auf der Demonstration, werden die 7000 Unterschriften sicherlich schnell zusammenkommen. Die Teilnehmer*innen der Demonstration zeigten durch Redebeiträge und Plakate große Solidarität mit den Reinigungskräften und machten deutlich, dass es nicht an dem Willen der Reinigungskräfte liegt, sondern die Rahmenbedingungen für die zu leistende Arbeit nicht stimmen.