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Mitmachscouts: Aktiv für ein gerechtes und solidarisches Miteinander
Was verbirgt sich eigentlich hinter dem Konzept der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit? Wo habe ich Erfahrungen im Alltag mit diskriminierendem Verhalten gemacht? Und: Wie bin ich damit umgegangen? Wie können wir als IG BAU damit umgehen?
In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen wurde schnell deutlich: Wir alle haben schon Erfahrungen mit Diskriminierungen gesammelt, wussten und wissen oft nicht, wie dem adäquat zu begegnen ist. Es gibt nicht die eine Antwort, die ultimative Lösung. Deutlich wurde dagegen: Es kommt auch auf unsere eigene Haltung an, was empfinde ich als diskriminierend und wie weit beziehe ich Stellung, greife ein.
Für fast alle Teilnehmenden ein weiteres neues Thema, über das wir viel zu wenig wissen und mit dem wir uns weiter in unserer täglichen Arbeit auseinandersetzen wollen: Woran erkenne ich – außer an Sprüchen und Ähnlichem – Menschen, die dem rechten Spektrum angehören?
Einer unserer Teilnehmenden hat einen Vortrag über rechten Lifestyle vorbereitet: Welche Kleidermarken tragen Menschen aus der rechten Szene, welche Musik hören sie und mit welchen Zahlencodes machen sie ihre Gesinnung für andere sichtbar.
Am Ende des Workshops (und damit auch am Ende des Projektes) waren sich alle einig: Wir machen weiter – für eine gerechte und solidarische Gesellschaft!