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© Kurt Michel, Ruth Rudolph, Rainer Sturm, Rudolf Ortner Annamartha / pixelio.de

28.04.2021
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Die Tarifkommission der SPIE GmbH hat am 26. April dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. Die Tarifvertragsparteien haben innerhalb einer kurzen Zeitspanne ein Ergebnis erzielt, welches aufgrund der Corona-Pandemie und deren Auswirkungen auf die Beschäftigten als akzeptabler Kompromiss angesehen wird. Die Ergebnisse im Einzelnen:

  • Die Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden in zwei Schritten um 2,6 Prozent erhöht. Rückwirkend zum 1. April 2021 um 1,6 Prozent, ab dem 1. Januar 2022 um 1,0 Prozent.
  • Die Tarifvertragsparteien vereinbaren eine Erhöhung des Auszahungsbetrages des anteiligen 13. Monatseinkommens von 30 Prozent auf eine Höhe von 40 Prozent des jeweils gültigen Monatseinkommens ab 2022. Die Auszahlung erfolgt jeweils mit der November-Abrechnung eines jeden Jahres.
  • Ab dem 1. Januar 2022 wird der Tarifvertrag zur Umwandlung „Lohnerhöhung in zusätzlichen Urlaub“ auf drei Tage erweitert.
  • Weitere Themen zur Verbesserung der Ausbildung werden in einer separaten Verhandlung zeitnah besprochen.
  • Die Laufzeit der Entgelttabellen beträgt 21 Monate bis zum 31. Dezember 2022.

Wie in jeder Verhandlung gilt es auch hier, Kompromisse zu schließen. Wichtige Forderungen der Beschäftigten, wie die Erhöhung des 13. MEK sowie die Erweiterung der Urlaubsumwandlung, konnten umgesetzt werden.

Wir bedanken uns bei der Verhandlungs- und der Tarifkommission für die wiederum gute Zusammenarbeit. Nun geht es daran, die nächste Tarifrunde vorzubereiten.