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Warnstreik bei Firma Holst: Starkes Signal der Beschäftigten

Beschäftigte beim Warnstreik
(Foto: IG BAU)
25.04.2025
Arbeit

Die IG BAU hat in Hamburg ein deutliches Zeichen gesetzt: Bei der Firma Fr. Holst GmbH & Co. KG haben die Beschäftigten mit drei Warnstreiktagen vom 16. bis 25. April 2025 eindrucksvoll für ihre Forderungen gekämpft.

Worum es geht

In den Haustarifverhandlungen fordern wir:

  • die vollständige Anerkennung aller Lohn- und Gehaltstarifverträge des Bauhauptgewerbes,
  • die Einführung des 13. Monatseinkommens ab 2025,
  • eine rückwirkende Zahlung für 2024 sowie
  • eine Vorteilsregelung für IG BAU-Mitglieder.

Das Arbeitgeberangebot wurde von der Belegschaft – gut organisiert in der IG BAU – einstimmig als respektlos zurückgewiesen.

Auch der Umgang der Geschäftsleitung mit den Beschäftigten ist Teil der Auseinandersetzung.
Wer Kolleg*innen als "Arbeitsfleisch" bezeichnet, verweigert nicht nur Tarifstandards, sondern auch Anerkennung und Respekt.

Weitere Maßnahmen sind geplant, sollte die Geschäftsleitung nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Die IG BAU steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten.

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Beschäftigte beim Warnstreik
(Foto: IG BAU)