Warnstreiks am Bau: Arbeitsniederlegungen zum Wochenstart

Warnstreik in Nürnberg — (Foto: IG BAU) Warnstreikende in Nürnberg mit Bundesvorstandsmitglied Carsten Burckhardt.

27.05.2024

Bauhauptgewerbe

Mit der neuen Arbeitswoche beginnen die Streiks. Heute waren es unter anderem Kolleg*innen in Nürnberg, Würzburg, Kassel und Wetzlar, die ihre Arbeit niedergelegt haben. Sie bleiben hartnäckig: "500 mehr" müssen her.

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Warnstreik in Nürnberg

(Foto: IG BAU)

Streikende Bauleute aus Nürnberg, Ansbach und dem Umland trafen sich in Nürnberg zu einer Streik-Demo. Ebenfalls vor Ort: Carsten Burkhardt, das für das Bauhauptgewerbe zuständige IG BAU-Bundesvorstandsmitglied.

Warnstreik in Würzburg

(Foto: IG BAU)

Vom IG BAU Mitgliederbüro aus zogen gut 250 Bauleute durch die Würzburger Innenstadt. Unterbrochen wurde der Demozug durch Redebeiträge von Cirka Leng (Jugendvorsitzender IG BAU Mainfranken), Felicia Fertsch (Gewerkschaftssekretärin der IG BAU Franken), zwei streikenden Ehrenamtlichen, Ivo Ocak (NGG Geschäftsführer Unterfranken) und Michael Langer (Branchensekretär Bauhauptgewerbe der IG BAU Franken). Die Stimmung war gut und das Wetter den Streikenden hold, wie bei TV Mainfranken zu sehen ist (ab Minute 10).

(Foto: Niklas Simitz)

Warnstreik in Kassel

(Foto: IG BAU)

Wetter gut, Stimmung gut, Anlass ärgerlich: Dafür, dass die Arbeitgeber eine angemessene Lohnerhöhung verweigern, haben die Kolleg*innen kein Verständnis. In der aktuellen Situation bleibt ihnen nichts Anderes übrig als zu streiken.

Warnstreik in Wetzlar

(Foto: IG BAU)

"Respekt für unsere Arbeit" – danach verlangen die Streikenden in Wetzlar. Da die Arbeitgeber den Schlichterspruch nicht annehmen wollten, geht es nun wieder um 500 Euro mehr für alle Baubeschäftigten.

Warnstreik in Frankfurt

(Foto: IG BAU) In Frankfurt wurde heute ebenfalls weniger gearbeitet, als von den Arbeitgebern vorgesehen. Die Kollegen stehen ebenfalls hinter der Forderung ihrer Gewerkschaft.