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DGB-Besoldungsreport 2025: Bund droht Anschluss zu verlieren
Der DGB-Besoldungsreport stellt die jeweilige Jahresbruttobesoldung für 2025 vor und erklärt Veränderungen, die sich im Ranking gegenüber dem letzten Report aus 2023 ergeben haben.
Bund, Länder und Kommunen sind Arbeitgeber von über 5,2 Millionen Beschäftigten, davon 3,3 Millionen Arbeitnehmer*innen und 1,9 Millionen Beamt*innen, Richter*innen und Soldat*innen. Hinzu kommen die Beschäftigten in kommunalen Unternehmen. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften des öffentlichen Dienstes EVG, GdP, GEW, IG BAU und ver.di setzen sich für gute Arbeitsbedingungen für diese Beschäftigten ein. Dazu gehören auch angemessene Einkommen.
Als beamtenpolitische Spitzenorganisation fordert der DGB daher die zeit- und wirkungsgleiche Übertragung der Tarifergebnisse auf die Beamt*innen. Allerdings bedeutet eine einheitliche Übertragung keine einheitliche Bezahlung von Beamt*innen. Die 17 Besoldungsgesetzgeber gehen seit der Föderalismusreform I 2006 unterschiedliche Wege, weshalb Beamt*innen trotz gleicher Tätigkeit je nach Dienstherr unterschiedlich besoldet werden.
Der in regelmäßigen Abständen erscheinende DGB-Besoldungsreport zeigt mittels grafischer Darstellungen die Auswirkungen der Besoldungspolitik von Bund und Ländern anhand der Jahresbruttobesoldung der Besoldungsgruppen A 7, A 9 und A 13 (jeweils in der Eingangs- und Endstufe; ohne Berücksichtigung familienbezogener Besoldungsbestandteile) auf. Ein wichtiges Element des Reports ist das Besoldungsranking unter Berücksichtigung der wöchentlichen Arbeitszeit. Diese liegt bei fünf von 17 Dienstherren bei 41 Stunden, während der überwiegende Teil eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden vorsieht.
Der ausführliche Report zum Herunterladen.