Seitenpfad:
- IG Bauen-Agrar-Umwelt
- Branchen
- Forst und Agrar
- Forst und Naturschutz
- DGB Personalreport 2025: Die Folgen des Personalmangels
DGB Personalreport 2025: Die Folgen des Personalmangels
Hauptaussagen zur Personalausstattung
Datengrundlage der Tabellen und Diagramme im Personalreport sind der Statistische Bericht sowie eine exklusive Datenlieferung des Statistischen Bundesamts. Die Zahlen im Report beziehen sich auf den Stichtag 30. Juni 2024 (aktuellere gibt es nicht).
- Im öffentlichen Dienst arbeiteten zu diesem Stichtag 5,38 Millionen Beschäftigte. Es war also auch für das Jahr 2024 ein Personalaufwuchs zu verzeichnen. Das Statistische Bundesamt vermeldete 110 000 Beschäftigte mehr als im Vorjahr.
- Knapp die Hälfte des gesamten Personalzuwachses (45,2 Prozent) fand in nur drei Aufgabenbereichen statt. Das Plus war also hauptsächlich auf die kommunalen Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen zurückzuführen.
- Im Jahr 1991 lag die Teilzeitquote im öffentlichen Dienst bei 15,8 Prozent. Bis 2024 erhöhte sie sich erheblich auf mittlerweile 35,6 Prozent. Insgesamt 49,8 Prozent aller Frauen im öffentlichen Dienst arbeiten in Teilzeit, aber nur 13,5 Prozent der Männer (ohne Altersteilzeit).
- 521 800 Beschäftigte arbeiten mit einem befristeten Vertrag. Die Befristungsquote betrug im öffentlichen Dienst bei den Tarifbeschäftigten 15,2 Prozent.
- 26,9 Prozent der Beschäftigten werden in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand gehen, die Rekrutierung von Personal wird ein Thema bleiben.
Der ausführliche DGB Personalreport 2025 zum Herunterladen.


