gruope agrartreffen
Foto: Peco Institut
20.10.2022
Forst- und Agrarwirtschaft

Herzlich aufgenommen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des AgriWork Crossborder Workshops in den Räumen der IG BAU-Partnergewerkschaft FGA/CFDT in Lyon. Pierrik Aillard von der CFDT Rhones-Alpes drückte die Freude über die deutsch-französische Zusammenarbeit in seinem Grußwort aus und unser Kollege Fabien Guimbretiere von der Agrar-Branchengewerkschaft FGA - dort zuständig für die europäische Gewerkschaftsarbeit - bestätigte das große Interesse an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im landwirtschaftlichen Bereich.

Im Anschluss wurde intensiv an der weiteren Umsetzung des Europäischen Erasmus+ Projekts AgriWork crossborder gearbeitet. Die Kolleginnen und Kollegen aus Polen, Dänemark, Bulgarien, Frankreich, Deutschland und der EFFAT/Belgien präsentierten Beispiele guter Praktiken wie die Information und Beratung von mobilen Beschäftigten in der Land- und Bauwirtschaft verbessert und effektiver gestaltet werden kann. Im November und Dezember werden dazu zwei von insgesamt vier Online-Seminaren vom PECO Institut e.V. durchgeführt – mit Übersetzungen in sechs Sprachen. Die genauen Termine und Themen, sowie die Teilnahmekonditionen werden wir an dieser Stelle noch kurzfristig mitteilen.

Nach einer guten und effektiven Projektarbeit war die Krönung des ersten Tages ein Abendessen in der Brasserie von Paul Bocuse, zu der uns die Partnergewerkschaft FGA einlud. Ein wahrhafter Genuss und ein kulturelles Erlebnis in der Stadt der Feinschmecker, wie sich die Stadt Lyon selber nennt.

Am nächsten Tag wurde der Workshop fortgesetzt, weitere Aktivitäten geplant und Termine festgelegt. Die gute Zusammenarbeit innerhalb unseres europäischen Gewerkschaftsnetzwerkes und den dazugehörigen Beratungsinstitutionen hat wieder einmal gezeigt, dass Europa vor allem durch ein solidarisches Miteinander und das Verständnis für die Bedingungen und die Kultur in den jeweils anderen Ländern gute Ergebnisse hervorbringen kann. Wir werden dranbleiben.

Text: Inge Bieler (PECO Institut e.V.)