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Tarifrunde 2021: Unterstützt die Verhandlungen mit Euren Fotos
Jede*r hat jetzt die Verantwortung, diese Tarifrunde durch Aktivitäten zum Erfolg zu führen. Einen Erfolg wird es ohne aktive Beteiligung nicht geben!
Weitere Fotos und Informationen rund um die Tarifrunde gibt es unter www.igbau.de/bauhauptgewerbe
Aus Hessen
Ein kleines Team von Bauarbeitern der Firma Wachenfeld aus Korbach macht Abschlussarbeiten in Haubern, wo die Hauptstraße erneuert wurde. In ihrer Pause wurden sie über unsere Forderungen und den Stand der Tarifrunde informiert. Danach waren sie bereit, mit einem Bild zu demonstrieren, dass sie ihre IG BAU unterstützen.
Unsere Kollegen von EUROVIA Beton unterstützen die Forderungen ihrer Gewerkschaft bei den laufenden Tarifverhandlungen. Sie sind im ganzen Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus im Einsatz, um Brücken zu retten und andere Beton-Bauwerke zu sanieren.
Für ihre qualifizierte Arbeit erwarten sie auch eine ordentliche Einkommenserhöhung in diesem Jahr und dass endlich die Wegezeit richtig entschädigt wird.
Auf einer großen Baustelle in Bad Homburg informierten sich die Baubeschäftigten von Implenia bei einer Teilbetriebsversammlung über die Tarifsituation. Für sie steht eine Erhöhung der Einkommen im Vordergrund. Aber genauso wird die Forderung der Gewerkschaft nach einer echten Wegezeitentschädigung unterstützt.
Eine ARGE bilden die Firmen Wachenfeld aus Korbach und folgende Firmen aus Kassel: Rohde, VORO sowie Riede. Gemeinsam erneuern sie die Straßenbahngleise und Straßen an der Kreuzung am Katzensprung in Kassel.
Auf Grund der stark steigenden Inflationsrate halten die Kollegen die Forderung nach 5,3 Prozent mehr Lohn mittlerweile für zu gering. Eine richtige Wegezeitentschädigung sahen sie als eine wichtige Forderung in dem Gesamtpaket.
Aus Niedersachsen
Auf dieser STRABAG Baustelle in Hildesheim stehen alle hinter den Forderungen! Auch hier waren zum Teil Kollegen dabei, die "im Westen" arbeiten und unter der Woche dort wohnen, während die Familie mit Kind 100 Kilometer hinter der ehemaligen Grenze lebt! Wenn es die Lohnunterschiede zwischen Ost und West nicht geben würde, wären auch die Wegezeiten entsprechend geringer. Arbeitszeit ist Lebenszeit! Es sollte hier am besten schon gestern eine faire Regelung geben!
Die Kollegen von der STRABAG Baustelle „Trainingszentrum des niedersächsischen Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz, Reiherberg“ in Celle stehen hinter der Forderung nach Angleichung der Ostlöhne! „Es wird Zeit, dass im Osten und Westen das gleiche verdient wird!“ hieß es von den Kollegen.
Solange es über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch Lohnunterschiede gibt, wird es weiterhin so sein, dass die grenznahen Arbeitnehmer*innen lieber in einem West-Betrieb arbeiten oder, wie hier bei der STRABAG, in einer West-Niederlassung beschäftigt sind.
Aus Baden-Württemberg
Unterstützung vom Betriebsrat der STRABAG Direktion in Stuttgart!
Aus Bayern
Baustellenbesuche bei der Firma Donhauser: Auf dem ersten Bild der Betriebsrat, auf dem zweiten Kollegen von der Baustelle Lagerhalle Nordfrost.
Baustellenbesuch bei der Firma Max Bögl, auf der Großbaustelle fürs Amazon-Logistikzentrum in der Nähe von Hof. Mit dabei war Betriebsrat Karl Schneider.