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Verhandlungen für die Beschäftigten von Bund und Kommunen gehen in die zweite Runde
Die IG BAU erwartet zu Beginn der Verhandlungen statt bedeutungsloser Lippenbekenntnisse ein verhandlungsfähiges Angebot. Wir fordern vor allem bessere Arbeitsbedingungen, eine höhere Bezahlung und mehr Souveränität bei der Arbeitszeitgestaltung.
Konkret fordern wir unter anderem eine Entgelterhöhung von 8 Prozent, mindestens jedoch 350 Euro mehr sowie drei zusätzliche freie Tage. Gewerkschaftsmitglieder sollen zusätzlich einen weiteren freien Tag erhalten. Die Neuregelung der Altersteilzeit unter Einbeziehung einer Vorrangregelung für besonders belastete Beschäftigte, um diesen den vorzeitigen Eintritt in den Ruhestand zu ermöglichen. Die Ausbildungsvergütung soll um 200 Euro monatlich steigen, und Auszubildende sind nach erfolgreichem Abschluss unbefristet in Vollzeit zu übernehmen.
Des Weiteren erwarten wir bei der Ost-West-Angleichung, dass der besondere Kündigungsschutz auf die Beschäftigten in den neuen Bundesländern übertragen wird.
Angesichts steigender Belastungen und dem Personalmangel ist ein starkes Signal der Arbeitgeber dringend notwendig. Wir hoffen für die zweite Runde auf konstruktive Verhandlungen.