Zement- und Dämmstoffindustrie Nordwestdeutschland: Kein Angebot

• Erhöhung der Entgelte
• Höhere Auszubildendenvergütungen
• 3000 Euro Inflationsausgleichsprämie
• Positive Differenzierung für Gewerkschaftsmitglieder
• Arbeitszeitverkürzung + Arbeitszeitgestaltung
• 12 Monate Laufzeit

Kein Bau ohne Baustoffe / Kein Tarif ohne Gewerkschaft

Die Arbeitgeber haben durchaus zugestanden, mit dem Jahr 2023 ein gutes wirtschaftliches Ergebnis erzielt zu haben, zeichneten aber eine düstere Zukunftsprognose für ihre Branche. Deshalb sehen sie auch keinen Anlass, die hohe Inflation in 2023 tabellarisch zu berücksichtigen.
Als Option kann für die Arbeitgeberseite die Inflationsausgleichsprämie ein Entgegenkommen für das zurückliegende Kalenderjahr darstellen.
Tabellarische Erhöhungen können sich aus ihrer Sicht nur an der prognostizierten Inflation der Wirtschaftsinstitute orientieren. Die sie in einer durchschnittlichen Spannweite von 2,4 bis 2,7 Prozent bewerten.

Ein konkretes Angebot haben sie nicht gemacht.

Einen Vorteil für Gewerkschaftsmitglieder lehnen sie kategorisch ab. Die Kommission von IG BAU und IG BCE hatte zwei zusätzliche Urlaubstage für Gewerkschaftsmitglieder gefordert. Gespräche zur Arbeitszeit (Mobile Arbeit, Flexibilisierung oder auch Arbeitszeitverkürzung) können sich die Arbeitgeber im Rahmen einer Arbeitsgruppe vorstellen.

Starke Gewerkschaft – Starke Tarifverträge!

Wenn Ihr Eure berechtigte Forderung durchsetzen wollt, dann müsst Ihr diese mit Euren Belegschaften ab sofort durch sichtbare Aktivitäten in den Werken unterstützen.
Die Verhandlungssituation ist bereits nach der ersten Tarifrunde sehr angespannt.
Die Verhandlungen werden am 21. Februar 2024 fortgeführt.

Jetzt Mitglied werden – damit wir gemeinsam noch mehr erreichen!